Ernährung für den Hund

Selbst kochen ja, aber richtig.
Warum BARF krank macht

BARF ist eine Methode zur Ernährung fleischfressender Haustiere, die primär für Haushunde entwickelt wurde. Die Entwickler von Barf orientierten sich dabei nach eigenen Angaben an den Fressgewohnheiten von Wildhunden, insbesondere Wölfen.
Daher werden die Rationen aus frischem oder tiefgekühltem Fleisch, Innereien, Knochen oder Fisch zusammengestellt.
Das Futter wird mit Gemüse und wenig Obst ergänzt und roh verfüttert. Bei Bedarf können Getreideprodukte und Futterzusätze zugegeben werden.
Für eine bedarfsgerechte Zusammenstellung dieser Rationen sind Kenntnisse zu Futtermittelkunde und Tierernährung erforderlich.
Die angewendeten prozentualen Berechnen ist deshalb ungenau.

Hast du einen Wolf zuhause? Oder einen Hund.

Zuviel macht krank

Bei der Fütterung „Barf -System“ ist in der Gesamtheit pro Tag, der Phosphorgehalt, durch die Fütterung sehr hoher Fleischmengen, in Kombination mit phosphorreichem Getreide unverantwortlich. Das beinhaltet einen extrem hohem Eiweißfütterung, teilweise minderwertige Produkte, Abfälle.
Proteine werden immer zu Harnstoff umgewandelt (Purine) und über die Nieren ausgeschieden.

Das „Barfen“ beinhaltet auch die Gefahr einer Mangelernährung und mikrobiologische Risiken sowohl für die roh gefütterten Tiere als auch die mit ihnen zusammen lebenden Menschen. Deshalb wird es von tierärztlichen Fachorganisationen abgelehnt. (Quelle Wikipedia: Barf).

Beweggründe: Risiken für das Tier/ Gefahren für den Menschen / Sinnhaftigkeit des Vergleichs Hund-Wolf
Empfehlungen von Regierungs- und Fachorganisationen / Varianten der Fütterungsmethode. Infos:

Domestikation unserer Hunde

Unsere heutigen, bei uns lebenden domestizierten Hunde, gleich ob Chihuahua, Labrador oder Deutsche Dogge, sind keine reinen Fleischfresser (Carnivoren), sondern Fleisch-Allesfresser (Carni-Omnivoren).
Domestizierung (auch Domestikation, zu lateinisch domesticus „häuslich“) oder Haustierwerdung ist ein innerartlicher Veränderungsprozess von Wildtieren oder Wildpflanzen, bei dem diese durch den Menschen über Generationen hinweg von der Wildform genetisch isoliert werden.

Ein internationales Team an Wissenschaftlern unter der Leitung der University of Arkansas, haben durch wissenschaftliche Studienergebnisse herausgefunden, dass bereits vor 28.500 Jahren Hunde existierten, die sich anders ernährten als Wölfe.

Wölfe und Hunde haben einen gemeinsamen Vorfahren. Das gilt wissenschaftlich als gesichert. Aber durch die Domestikation unterschieden sich Hunde und Wölfe nicht nur in ihrem Aussehen
und Verhalten, sondern auch in ihren Bedürfnissen.
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